Fischen Wundschuh

Im August ging es zum Ersten mal in die Steiermark zum Wundschuher Teich. Es befinden sich drei Teiche dort, die alle reserviert werden können. Wir entschieden uns für den Raubfischteich. Von Freitag bis Sonntag probierten wir unser Glück an diesem Teich.

Bald in der Früh machten wir uns also auf den Weg in die Steiermark. Noch kurz eine Leberkäsesemmel als Stärkung gekauft und los ging die knapp 3 Stündige fahrt. Unten angekommen wurden wir nett begrüßt und schon ging es los das Lager für das Wochenende aufzubauen. Nebenbei wurde probiert ein paar Köderfische zu fangen. Was eher zäh verlaufen ist. Als alternative wurden Calamarie und Pellets als Köder empfohlen. Das Feedern auf Karpfen war dahingegen ein voller Erfolg. Viele Karpfen wurden gefangen, aber alle nicht größer als vielleicht 3 oder 4 Kilogramm. Am Abend wurden dann die Welsruten vorbereitet und ausgebracht. Leider war die erste Nacht nicht von Erfolg gekrönnt und ein Biss kam auch nicht. Somit hieß es nächsten Tag, eine neue Strategie überlegen. Hier in Wundschuh gab es auch die Möglichkeit zu duchen. Am Vormittag wurde gut gefrühstückt und ein Feederwettbewerb fand statt. Der Sieger Martin! 
Nach dem Mittagessen wurden die Welsruten neu ausgelegt und beködert. Dies musste schnell über die Bühne gehen, da es nach einem heftigen Gewitter aussah. Der Eindruck täuschte nicht und heftiger Regen trat ein. Zum Glück ging es sich gerade noch so aus, dass alle Ruten neu beködert wurden und an neue Stellen ausgebracht wurden.Der Abend brach an und plötzlich ein kräftiger Biss aus Simons Welsangel. Dieser war leider gerade wo anders unterwegs und so schlug Patrick an. Der Fisch hing und Simon drillte in ans Ufer. Das Maßband zeigte über 2 Meter an!!! Als Köder dienten Fischfetzen, Tauwürmer und Calamarie. Typisch Simon eben! Zum essen holten wir uns bei der nahgelegenen Pizzeria eine sehr leckere Pizza. Diese ist echt zum epfehlen.
Die Nacht brach an und wieder setzte heftiger Regen ein. Dann schrie Davids Bissanzeiger, dieser versuchte Armur Karpfen zu fangen und deshalb waren 2 Tigernüsse als Köder an der Rute. Jedenfalls der Fisch hing und schnell wurde ihm klar, dass es kein Karpfen sein kann. Ein Wels kam zum vorschein! De Fisch schien noch größer als der Erste zu sein. Nach der Landung war allen klar, dass ist ein Riese. Die Abmessung ergab 225cm und das auf 2 Tigernüsse, unglaublich und Petri Heil David!
Leider tat sich dann nichts mehr und der Morgen brach an. Es wurde alles sauber zusammengeröumt und Nachhause gefahren!
Ein schöner Ausflug ging zu Ende :)

Donauansitz

 

Der erste Juli ist gekommen und so gings gleich mal an die Donau zum Welsangeln. Um 17 Uhr gings los und Simon und Patrick fuhren an ihr Stammgewässer und die Ruten wurden mit Tauwürmern und Köderfischen beködert. Schnell wurden die Angeln ausgebracht an den gewünschten Stellen und das Warten begann. Simon kochte in der Zwischenzeit ein leckeres Gulasch. Die Zeit verging und die Ruten blieben still. Die ganze Nacht kein einziger Biss. Leider begann es auch immer wieder zu Regnen und all unsere Sachen waren durchnässt. In der Früh gings dann leider ohne Erfolg Nachhause.

 

 

Tag 2 (4. – 5. Juli)

 

Am 4. Juli gings erneut an die Donau. Diesmal war David statt Simon mit von der Partie. David machte seine Ruten scharf für den Karpfen. Beködert mit Junks und Boilis. Patrick richtete seine Welsruten wieder her und los gings. Die Ruten wurden rausgebracht und erneut begann das warten. Um 23:45 der erste Biss auf eine Welsrute. Die Reissleine riss und der Anschlag saß. Nach einem kurzen Drill kam ein kleiner Wels zum Vorschein, der eine Größe von 60-70cm hatte. Der Gute wurde zurückgesetzt und darf noch wachsen. Bei den Karpfenrute blieb es weiterhin still. Um 02:00 der nächste Biss, wieder auf eine der Welsruten. Diesmal blieb der Fisch leider nicht hängen und auch die Würmer waren weg. Leider war dies die letzte Aktion in der Nacht und in der Früh wurder zusammengepackt und Nachhause gefahren.

 

Erstes Nachtfischen am eigenem Teich

Der Jänner geht zu Ende und somit beginnt dann die Schonzeit der Raubfische. Es musste davor noch ein Zander her und so beschlossen wir am Teich einen Nachtansitz zu wagen. Die Temperaturen waren eigentlich sehr angenehm, nur der Wind pfiff uns um die Ohren. Ein Posenfischen war somit unmöglich, da der Wind die Posen immer wieder ins überhängende Gestrüpp trieb. Grundfischen war angesagt und als Köder verwendeten wir halbe Rotfedern. Simon der Fuchs fütterte seinen Platz mit zerschnittenen Stückchen Rotfedern an. Der Abend brach an und das warten begann. Nicht lange und bei Simons Rute tat sich was. Das anfüttern machte sich bezahlt und er fing einen  Zander mit 47 cm. Nicht der größte aber schön dick war er. Danach gabe es gegrillte Berner und Käsekrainer und ein Bier durfte natürlich auch nicht fehlen.

Leider war das die einzige Aktion in der Nacht, in der restlichen Zeit blieb es ruhig.

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